Philips Elektronik Experimente

Rund 20 Jahre lang (von etwa 1963 bis 1983) bereicherten die "Elektronik-Experimente" von Philips den Markt der Experimentierkästen. Danach führte Schuco das System noch etwa 15 Jahre lang weiter, bis die Kästen vom Markt genommen wurden. Da das System nach der Übernahme von Schuco eine andere Richtung einschlug, werden hier nur die Kästen der Philips-Periode beschrieben.

Die wesentlichen Merkmale der Philips-Kästen:

  • Mit den typischen, spiralförmigen Klemmen, die einen guten elektrischen Kontakt gewährleisteten, waren erstaunlich umfangreiche und komplizierte Versuchsschaltungen möglich.
  • Aufgrund der rasterförmigen Anordnung der Klemmen konnten die Versuche, wenn sie nicht zu umfangreich waren, sehr übersichtlich aufgebaut werden. Die Klemmen repräsentierten dabei die Knoten des Schaltbildes.
  • Der thematische Schwerpunkt lag vor allem im Aufbau (Nachbau) von praxisnahen Anwendungsschaltungen.
  • Es erschienen mehrere Serien von Experimentierkästen mit einer fast undurchschaubaren Vielzahl von Grund- und Ergänzungskästen. Technisch waren sie aber alle zueinander kompatibel.

Hier noch zwei sehr wichtige Links:

Viele Informationen über Philips/Schuco-Experimentierkästen bietet die Webseite

http://norbert.old.no/

Die meisten Anleitungsbücher wurden inzwischen gescannt und können als PDF-Files heruntergeladen werden von

http://ee.old.no/library

zurück