Universalschaltpult - Modulrahmen



Das Pult ist besteht aus zwei Teilen, nämlich dem eigentlichen Modulrahmen mit zwei Schächten zur Aufnahme von Gerätemodulen und einer Bedienungskonsole mit Anschlussleiste.

Die beiden Schächte sind 10,1 cm tief (von vorne gesehen), passend zu den Modulen, die ausnahmslos eine Tiefe von 10,0 cm haben (Euro-Karte). Bezüglich der Modulbreite gibt es keine verbindliche Vorgabe, doch es hat sich herausgestellt, dass Breiten von 8, 12, 16 und 20 cm günstig sind. Die Breite der Schächte beträgt 40,2 cm, so dass fünf Einheiten von je 8 cm darin Platz finden.

In der Bedienunskonsole sind häufig gebrauchte Bedienungselemente untergebracht, hauptsächlich Potenitiometer und Schalter. Im hinteren, höheren Teil sind einige Elemente fest eingebaut. Es handelt sich um eine Standardbestückung. Von links:

Drehko 500 pF
5 Potentiometer: 1 M - 100 k - 10 k - 1 k - 100 Ohm
2 Tastschalter

Die vordere (untere) Teil der Konsole kann wahlweise mit weiteren Komponenten bestückt werden, die sich nach Bedarf austauschen lassen. Zur Zeit sind nur 2 weitere Potenitiometer angebracht: 4,7 k und 47 k, beide logarithmisch. Verschiedene Schalter werden folgen.



Hier ein Blick von oben auf die Anschlussleiste direkt hinter der Bedienungskonsole. 50 Anschlüsse stehen insgesamt zur Verfügung. Die fest eingebauten Komponenten belegen 25 davon, die freien Anschlüsse wurden von links nach rechts durchnummeriert.



Jeder Anschluss ist mit vier Kontakten versehen: zwei Lötstifte und zwei versenkte Buchsen für 0,6-mm-Stifte.

Ein Blick in den geöffneten, vorderen Teil der Konsole. Der Anschluss erfolgt mit Hilfe von Lötschuhen, so dass der Austausch ohne Lötarbeit vonstatten gehen kann. Die Nummern der belegten Anschlüsse werden am besten auf der Oberseite der Platine notiert (siehe Bild oben).

Der einfache Modulrahmen

Alternativ lässt sich auch ein Rahmen ohne Bedienungskonsole verwenden. Er kann dann etwas großzügiger mit drei oder vier Modulschächten ausgelegt werden. Solch ein einfacher Rahmen ist schnell gebaut.

Das folgende Bild zeigt einen bestückten Modulrahmen. Gerätemodule mit Potentiometern usw. werden einfach in den vorderen Schacht gestellt und sind somit leicht zugänglich.