Die Arbeitsschritte zur Herstellung der Spulenplatte sind praktisch dieselben wie bei der Grundplatte. Deshalb nur einige ergänzende Hinweise.
Das Bild zeigt die kleinere Version der Spulenplatte (ohne Drehkondensator), weil ich selber mit der größeren nichts anfangen kann. Die kleinere passt genau zum vorhandenen Radio-Schaltpult, bei dem der Drehko fest eingebaut ist.
Die DIN-Buchse wird möglichst so eingepasst, dass sie bündig mit der Oberfläche der Platte abschließt.
Die
Feder- und Stiftleisten nach DIN 41617 sind robust und für diesen
Zweck sehr gut geeignet. Bei den Stiftleisten, die an den Spulen
montiert werden, sollten die beidseitigen Flansche zum Anschrauben
abgesägt werden, damit die Schraubenköpfe der Buchse nicht im
Weg stehen.
Ich empfehle dringend, ein Stück Streifenrasterplatine unter die Buchsenleiste zu löten. Die Kontaktfedern im Innern der Buchse haben sehr viel Spiel, und ohne diesen zusätzlichen Halt würde die Spule ziemlich wackeln.