Das Experimentiergerät, das ich hier vorstellen möchte, wurde von Jochen Nossek gebaut. Es zeigt beispielhaft, wie die Kreuzknoten-Rastertechnik umgesetzt werden kann. Durch die Verwendung von soliden 4-mm-Buchsen ist es auch für den robusteren Betrieb in Schule und Ausbildung geeignet. Phaszinierend die Ästhetik, die von diesem Gerät ausgeht und zum Experimentieren einlädt, bedingt durch die Acrylglas-Platte und die äußerst sauber ausgeführten Steckbauteile. Die durchsichtige Grundplatte hat darüber hinaus den Voteil, dass Schablonen untergelegt werden können.

Allerdings ist der Bau eines solchen Gerätes überaus schwierig. Die Bohrungen müssen äußerst präzise ausgeführt werden, sonst passen die starren Bauteilstecker nicht.

Ein Dank an Jochen für seine Bereitschaft, die Bilder hier zu präsentieren, und auch ein Dank an den Leser, der die Bilder vermittelte.

Zwei Bauteilstecker: ein Trimmpoti und ein Transistor. Wie die Grundplatte sind auch die Stecker aus Acryglas gefertigt.

Dieses Bilder vermitteln einen Eindruck, wie stabil das Gerät ist. Es wird aber auch deutlich, dass bei dermaßen solide verschraubten Steckerstiften die Buchsenabstände exakt passen müssen.

Schließlich noch ein Blick auf die Unterseite. Wahrscheinlich wegen der durchsichtigen Grundplatte wurden für die Verlötung der Knoten keine Lötösen verwendet. Um die Buchsen direkt zu verlöten, musste der Lötkolben einiges an Energie hergeben.

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